KLAUS BRAUN-HESSING ist Legende. In Nürnberg, dem mittelfränkischen Raum, der Oberpfalz und nicht nur da dürfte er alles betrommelt haben, was Rang und Namen hat. Klaus hat um die 56 Jahre bei RUDI MADSIUS die Stöcke geschwungen, für ihn bei der RUDI MADSIUS BAND einspringen zu dürfen, ist schon ne Ehre. Cheers, Klaus, keep on drumming, altes Haus!

Und RUDI ist das, was man so landläufig einen „Pfundskerl“ nennt. Nicht auf der Gewichtskala, sondern als Typ. RUDI MADSIUS ist ganz Original. Der lässt sich nicht verbiegen, der zieht sein Ding durch. Da wird kein Fähnchen nach dem Wind gedreht, der kriecht nicht zu kreuze. So fränkische Sturschädel, so Charakterköpfe sind selten geworden, die wünscht man sich zurück in Zeiten der musikalischen Gleichbügelei. 

Was ihn am besten beschreibt, ist die Antwort, die er einem Techniker gegeben hat, der seinerseits mit Sicherheit nur Gutes im Sinn hatte. Die Anmerkung „Rudi, dein Monitor ist echt lauter als der von Lemmy!“ hat Rudi mit einem lapidaren „Na und?“ kommentiert. Hahaa! Sehr stark.

Im Moment sind in der Band von links nach rechts UDO SCHWENDLER (Gebläse links), RUDI MADSIUS (Voc, Guitar), PETER TOBOLLA (Bass), JÜRGEN HOFFMANN (Mobile Cam, Guitar), JIM DURHAM (Gebläse rechts), STEFF PORZEL (Drums) und unten links JAKE ZENGER (Keyboards). 

Die Geschichten in der Garderobe fliegen einem bei geschätzten 450 Sammeljahren nur so um die Ohren und man hat mit der Truppe genau das, woran’s oft genug so fehlt: Keiner muss oder will irgendwem mehr was beweisen und die Gaudi behält immer die Oberhand. I love it!

In diesem Sinne,

RUDI RULES

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